Schornsteine

Der Oldie unter den Schorn­stei­nen — besteht aus einem Innen­rohr aus Kera­mik, einer Dämm­scha­le sowie einem Man­tel­stein. Er spei­chert die Wär­me beson­ders lang und sorgt somit für einen opti­ma­len För­der­druck. Dar­über hin­aus hat er opti­ma­le Dämm­wer­te und ist durch sei­ne Kera­mik­be­schich­tung unemp­find­lich gegen Feuchtigkeit.

Ein­wan­di­ge Edel­stahl­schorn­stei­ne wer­den mon­tiert, wenn der alte Schorn­stein in die Jah­re gekom­men ist oder erst nach­träg­lich ein Ofen im Haus auf­ge­baut wird. Des­halb sind sie für den nach­träg­li­chen Ein­bau oder als Sanie­rung in einen bestehen­den Schorn­stein sehr gut geeig­net. Die­se kommt z. B. zum Ein­satz nach einem Schorn­stein­brand, einer Ver­sot­tung oder einer Undicht­heit im Schornstein.

Dop­pel­wan­di­ge Edel­stahl­schorn­stei­ne fin­den häu­fig ihre Ver­wen­dung, wenn innen­lie­gend im Haus der Platz oder die Posi­ti­on kei­nen Schorn­stein zulässt. Die Ver­bren­nungs­luft des Ofens lässt sich hier pro­blem­los zufüh­ren, da der Schorn­stein und der Ofen an der Außen­wand stehen.

Sowohl der ein- als auch der dop­pel­wan­di­ge Schorn­stein hei­zen sich sehr schnell auf und las­sen sich ein­fach und schnell montieren.

Durch eine Schorn­stein­kopf­ver­län­ge­rung zieht der Schorn­stein bes­ser und das Zurück­schla­gen der Rauch­ga­se wird ver­rin­gert. Außer­dem kann mit einer Schorn­stein­kopf­ver­län­ge­rung die vor­ge­schrie­be­ne Schorn­stein­hö­he gewähr­leis­tet wer­den. Wenn eine am benach­bar­ten Schacht ange­schlos­se­ne Brenn­wert­ther­me die Ver­bren­nungs­luft über den Schorn­stein­kopf ansaugt, ist eine Schorn­stein­kopf­ver­län­ge­rung ver­pflich­tend. Ergän­zend ver­hin­dert eine Regen­hau­be / eine Kamin­ab­de­ckung das Ein­drin­gen von Regen und Schnee in den vor­han­de­nen Schornstein.